Nun, zumindest bringt es so viel, dass du nicht weiß, was ich hier habe, sie grinste triumphierend.
Das wirst du nicht tun! Chicá schnappte sich die Kugel und rannte los, aus dem U-Bahn-Schacht heraus. Sie wollte nich mit Skygge kämpfen. Nicht, weil sie Angst hatte, sondern weil sie die Fähe nicht verletzten wollte. Also rannte sie.

Das geht dich nichts an! Sagte ich doch schon!, presste die Fähe twischen den zusammengebissenen Zähenen, die die Kugel hielten heraus.
Hoffentlich rannte sie jetzt nicht in Kovu hinein, der eh schon hinter ihr her war.

Chicá wollte bremsen, schaffte es jedoch nicht mehr und prallte mit voller Wucht in Skygge hinein, sodass sie beide von den Beinen gerissen worden und die Kugel rollte aus ihrem Maul, dass sie vor Schreck geöffnet hatte.
Na das hast du ja perfekt hinbekommen!, schimpfte sie, während sie sich schnell wieder aufrappelte und Richtung Kuel rannte...

Skygge!, knurrte Chicá.
Sie rannte hinterher. Sie würde die Atome der Straße verändern. Ja, das war ein guter Plan!
Gedacht, getan! Sie ließ aus der Straße heraus eine Mauer dierekt vor Skygge entstehen, in dem sie die Atome auftürmte.
Skygge musste einfach gegen die Wand laufen!

Chicá sprang nach der Kugel und schaffte es, sie mit dem Maul zu ergreifen.
Sie rannte um sie herum und verschand in der nächsten Seitengasse dahinter.
Meine Kugel!

Verdutzt stand Chicá einige Sekunden einfach nur so da und starrte Ragnarok hinterher.
Was war das denn?
Sie schüttelte den Kopf.
Dann setzte sie der schwarzen Fähe hinterher.
Bleib stehen Ran! Das ist meine Kugel!
Die Fähe war ihr weit voraus und sie überlegte, wie sie sie einholen konnte, als sie sah, wie Ran nacht rechts abbog.
Dies tat sie ebenfalls, zwei Straßen weiter vorn und rannte auf ein Haus mit Rostzerfressener Feuertreppe zu.
Hoffentlich würde sie halten!
Chicá rannte auf das Dach des Gebäudes und konnte Ran von oben aus sehen.
Die Grün-Schwarze folgte der Fähe eine Etage höher und wartete auf den richtige Moment, wieder von den Dächern herunter zu kommen und sich die Kugel zu schnappen.

Das war Chicás Chace!
Augen auf Ran!, sagte sie und man konnte das Grinsen in ihrer Stimme hören.

Sie sprag von einem der niedrigen Dächer, rannte aus dem Schwung heraus, den sie vom Sprung hatte an Ran vorbei und schnappte sich die Kugel in vollem Lauf.
Beinahe wäre sie der Fähe wieder aus dem Maul gefallen, denn sie konnte die Kugel nicht richtig greifen, sie war einfach zu schnell gewesen.
Chicá musste kurz stoppen, um sie besser fassen zu können. Dann rannte sie wieder los und überlegte, wo sie die Kugel aufbewahren konnte, damit Ran sie ihr nicht wieder stehlen konnte.