*sie träumt immer noch*
Plötzlich veränderte sich die Umgebung und wir standen im Wald umringt von anderen Menschen die ich nicht kannte. Es waren die Überlebenden der anderen Schiffe! Sie griffen uns an und ich wollte mich verstecken, doch irgentetwas Fremdes schien meinen Körper zu beherrschen und ich kämpfte. Meinen ersten Gegner erledigte ich indem ich ihm einen Wurfstern in den Kopf rammte. Wo kam der den jetzt auf einmal her? Dann rannte ich mit einem Dolch auf einen anderen Mann zu und erstach ihn. Als mich jemand von hinten packte holte ich eine Nadel aus meiner Tasche und stach ihm damit in die Hand. Augenblicklich erstarrte der Angreifer und fiel bald darauf um.

Wirdst du mit jagen kommen das wir heute noch etwas essen fragte ich sie.

Ich schreckte hoch und stieß mir den Kopf an einwm niedrighängenden Ast. Noch immer verstört von meinem seltsamen Traum murmle ich: Ich brauche Wurfsterne und einen Dolch und Giftnadeln. Sonst werden sie mich umbringen...

Tarja was ist los fragte ich sie. Gut sagte ich zu Kate.

Ich brauche Wurfsterne und einen Dolch und Giftnadeln. I-ch hab geträumt und dann wurden wir angegriffen und da habe ich mit Wurfsternen, einem Dolch und Giftnadeln gekämpft.....und überlebt.....

Keine Sorge es war nur ein Traum sagte ich. Dann lief ich los um zur Jagd zu gehen.

Nein. Ich brauche diese Waffen. Ich folgte Victor, obwohl ich nicht wusste was er vor hatte. Mein Ziel war es diese Waffen zu finden. Das war nicht nur ein Traum. Das war eine Vorahnung. Ich hielt nach den Waffen Ausschau. Victor hatte schließlich auch gefunden was er suchte.

Aufmerksam sah ich mich um und suchte den Wald nach etwas Glitzernem ab.Plötzlich sah ich etwas inm Licht aufblitzen. Schnell rannte ich hin und griff danach. Es waren drei Messer. Messer? Sowas brauch ich doch gar nicht! Trotzdem steckte ich sie mir in meine Gürtelschlaufen. Nimm was du kriegen kannst....

Oh mann dachte ich. Jetzt fangt sie auch noch an einfach hin und her zu rennen dachte ich. Dann sah ich ungefähr 120 Meter vor mir etwas. Ja es war ein Reh.
Ich machte eine Bewegung nach hinten mit der Hand das bedeuten sollte runter und langsam. Meine Anweisung tat ich auch selbst. Ich lief noch etwa 80 Meter dann blieb ich in der Hocke stehen.

Jetzt wusste ich auch was Victor vorhatte. Er wollte jagen. Augenblicklich befolgte ich seinen stummen Befehl. Das war eine der Sachen die man auf der Straße gelernt habe. Die wortlosen Befehle per Handzeichen, waren die wichtigsten und mussten sofort ausgeführt werden. Ich sah das Reh und beobachtete wie Victor noch ein wenig näher ranging.

Ich spannte den Bogen und lies den Pfeil sausen. Er traff das Tier an der Halsschlagader. Es wirde nicht mehr lange Leben. Also sprintete ich hinter als es los marschierte. Wärend ich lief griff ich nach den Eispickel und meinen Messer. Ich kamm immer näher und das Tier wurde immer langsamer.

Spaßeshalber warf ich eines meiner neuen Messer in Richtung des Rehs und zu meiner großen überraschung traf es irgentwo in Herznähe. Das Tier brach zusammen und ich folgte Victor der schon näher am Reh war als ich.